Die Jugendmeisterschaften waren Teil der deutschen Meisterschaften, so dass das südpfälzische Trio vor großer Kulisse laufen konnte. Die von Edmund Hamburger in Rülzheim trainierte Staffel zog als vorlaufschnellstes Team in das Finale ein, so dass sie zu den Mitfavoriten zählten.
 Bereits bei der Präsentation auf der Großleinwand im Kasseler Stadion strahlte Jonas Baumgärtner mit der Sonne um die Wette,  als wollte er sagen, heute schaffen wir es. Der optische filmreife Eindruck des Startläufers täuschte nicht; er lief taktisch ein Bilderbuchrennen. Baumgärtner hielt sich aus allen Positionskämpfen heraus und setzte sich knapp hinter einem Führungsduo aus Höchststadt/Aisch und Bayer Uerdingen/Dormagen auf dem dritten Platz fest, den er kurz vor Staffelübergabe an Alexander Ressemann hielt. Der Edenkobener legte los wie die Feuerwehr, machte ein Platz gut, kam aber dennoch nicht ganz an das Führungs-Duo heran. Schlussläufer Patrick Zwicker musste zunächst auflaufen, was dem im Rülzheimer Trikot laufenden Offenbacher auch gelang. Bereits bei der Jugendweltmeisterschaft glänzte Zwicker über die 800 Meter als schnellster Europäer, wo er nur knapp den Endlauf verpasste. Dann kam das Finale, als das Führungs-Trio auf die Zielgerade kam, ein Finale, das selbst Alfred Hitchcock nicht besser hätte inszenieren  können.  Zwicker zog den Spurt an, lief am Schlussläufer der Uerdinger vorbei. Zwanzig Meter vor dem Ziel hatten die Südpfälzer die Hand an der Goldmedaille, doch dann konterte der Schlussläufer aus Höchststadt / Aich und drückte sich noch an Zwicker vorbei. Patrick fehlte auf den letzten fünfzehn Metern, einfach die Kraft um diesem Angriff, Paroli zu bieten. Dennoch, die Südpfälzer Jungs waren Happy, hatten sie doch so namhafte Teams aus Großvereinen wie SSC Berlin, Magdeburg/Halle, Erfurter LV, Uerdingen/Dormagen oder PST Trier mitunter „meilenweit“ hinter sich gelassen. Zur Mannschaft gehörte auch noch Tobias Textor (LCO Edenkoben) der als Ersatzläufer an den beiden Meisterschaftstagen nicht zum Einsatz kam. Dass die Südpfälzer noch zu den jüngsten Mannschaften zählten, wertet den Erfolg nur noch auf. Auch im nächsten Jahr dürfen sie noch einmal das große Ziel angehen, die deutsche Meisterschaft in die Südpfalz zu holen. (rb).
Bereits bei der Präsentation auf der Großleinwand im Kasseler Stadion strahlte Jonas Baumgärtner mit der Sonne um die Wette,  als wollte er sagen, heute schaffen wir es. Der optische filmreife Eindruck des Startläufers täuschte nicht; er lief taktisch ein Bilderbuchrennen. Baumgärtner hielt sich aus allen Positionskämpfen heraus und setzte sich knapp hinter einem Führungsduo aus Höchststadt/Aisch und Bayer Uerdingen/Dormagen auf dem dritten Platz fest, den er kurz vor Staffelübergabe an Alexander Ressemann hielt. Der Edenkobener legte los wie die Feuerwehr, machte ein Platz gut, kam aber dennoch nicht ganz an das Führungs-Duo heran. Schlussläufer Patrick Zwicker musste zunächst auflaufen, was dem im Rülzheimer Trikot laufenden Offenbacher auch gelang. Bereits bei der Jugendweltmeisterschaft glänzte Zwicker über die 800 Meter als schnellster Europäer, wo er nur knapp den Endlauf verpasste. Dann kam das Finale, als das Führungs-Trio auf die Zielgerade kam, ein Finale, das selbst Alfred Hitchcock nicht besser hätte inszenieren  können.  Zwicker zog den Spurt an, lief am Schlussläufer der Uerdinger vorbei. Zwanzig Meter vor dem Ziel hatten die Südpfälzer die Hand an der Goldmedaille, doch dann konterte der Schlussläufer aus Höchststadt / Aich und drückte sich noch an Zwicker vorbei. Patrick fehlte auf den letzten fünfzehn Metern, einfach die Kraft um diesem Angriff, Paroli zu bieten. Dennoch, die Südpfälzer Jungs waren Happy, hatten sie doch so namhafte Teams aus Großvereinen wie SSC Berlin, Magdeburg/Halle, Erfurter LV, Uerdingen/Dormagen oder PST Trier mitunter „meilenweit“ hinter sich gelassen. Zur Mannschaft gehörte auch noch Tobias Textor (LCO Edenkoben) der als Ersatzläufer an den beiden Meisterschaftstagen nicht zum Einsatz kam. Dass die Südpfälzer noch zu den jüngsten Mannschaften zählten, wertet den Erfolg nur noch auf. Auch im nächsten Jahr dürfen sie noch einmal das große Ziel angehen, die deutsche Meisterschaft in die Südpfalz zu holen. (rb).
 
                    
 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				