Ceunyvania Da Silva bei Süddeutschen Meisterschaften
Erstmals unterbot Ceunyvania dieses Jahr die Qualifikation für die Süddeutschen Meisterschaften über 800m in der U16. Die geforderten 2:30min waren für Ceu in mehreren Wettkämpfen kein Problem und so steigerte die talentierte Athletin ihre Bestzeit auf 2:26 min und durfte schließlich im August in Walldorf bei den Süddeutschen Meisterschaften der U16 über 800m am Start stehen. In einem von 4 Zeitläufen stand die 15-jährige gegen sehr starke Konkurrenz aus ganz Süddeutschland an der Startlinie. Mutig ging sie das Rennen an und lief die ersten 600m auf Rang 2. Im Schlusssprint musste Ceu dann aber leider noch einige Athletinnen vorbeiziehen lassen und kam am Ende in 2:30 min auf Rang 19. Ein tolles Erlebnis und jede Menge Erfahrung für die junge Athletin aus Rülzheim. Im Winter wird dann die Norm für die Süddeutschen Hallenmeisterschaften angegriffen.
„Brutale Temperaturen“, 11. SWE Halbmarathon in Ettlingen.
(hei) Läufer sind bekanntlich ja „hart im Nehmen“ und u. a. hohe Temperaturen durchaus gewohnt, aber die brütend-heißen 37° C und die Schwüle beim SWE-Marathon in Ettlingen hatten einen besonderen Stellenwert. Erschwerend kam noch hinzu, dass es sich um einen HM mit 21,097 km und zusätzlich noch um 380 Höhenmeter handelte. Trotzdem hatten sich „4 LG-ler“, für diesen „Höllentrip 2018“ gemeldet und sie starteten auch im Feld der über 400 „verrückten“ Läufer. Harald Czenskowski hatte an diesem tropischen Nachmittag die beste Konstitution, er bewältigte die schwere Berg- und Tal-Strecke in guten 1.56.43h (8.M55) Andreas Hamburger hatte in der eigentlich leichteren zweiten Hälfte, wie fast alle, einige Probleme, kämpfte sich aber mit 2.01,36h ins Ziel. Mit 2.05,31h überquerte dann auch Bernhard Wolff die ersehnte Ziellinie an der Albgauhalle. Am „schlimmsten“ erwischte es Werner Heiter, war bis KM 16 noch alles einigermaßen im Lot, forderte nun die Hitze doch ihren Tribut und er musste notgedrungen die letzten 3 km im „walk and run“-Rhythmus absolvieren. Die gelaufenen 2.06,02h reichten deshalb nur für einen ungewohnten Rang 6 der M65. Trotzdem, allen 4 Läufern im Rülzheimer Trikot Respekt und ein „dickes Lob“ für diese Leistung.
„Ganz schön hart“, 2. Teufelstisch-Trail in Hinter-weidenthal.
(hei) Der erst im letzten Jahr neu in den Wasgau-Laufcup genommene „Teufelstisch-Trail“ gehört eher zu der schwierigeren Kategorie der insgesamt 7 Laufstrecken im Pfälzerwald.
Gerhard Hörner und Werner Heiter waren im letzten Jahr schon dabei und kannten die Schwierigkeiten der Strecke, 4 Berge, 380 Höhenmeter und 10 km Distanz sind schließlich kein „Pappenstiel“. Auf Werner wartete wieder starke Berglaufkonkurrenz, seine recht guten 58,53 min (2017=1.01.40h) reichten trotzdem nur für Platz 4 in der M60. Gerhard hingegen
machte es wie im vergangenen Jahr, mit 1.14,44h (2017=1.16.32h) gewann er überlegen seine Altersklasse M70.
