„Der Anfang ist gemacht“, 23. Nanstein-Berglauf in Landstuhl.
(hei) Die Corona-Epidemie hat auch der Pfälzer Berglaufscene einen gehörigen Strich durch die Rechnung gemacht, denn keiner der Frühjahrsläufe konnte gestartet werden. Umso erfreulicher ist die Tatsache, dass mit dem Nanstein-Lauf in Landstuhl doch noch ein Versuch zur Rettung des diesjährigen Pfälzer Berglaufpokals gestartet wurde. Mit 350 Höhenmetern und nur 7,1 km Länge gehört der Lauf in Landstuhl eher zur „Kurzdistanz“, es gibt aber unterwegs einige „knackige“ Steigungen. Werner Heiter, wieder einmal alleine für die LG am Berg unterwegs meisterte den anspruchsvollen Trail souverän. Zusammen mit seiner japanischen Laufkollegin Misaki erreichte er die Nanstein-Burg in 39,36 min. Das war der verdiente Platz 1 in der M70 und möglicherweise auch der Grundstein für einen möglichen Erfolg im 2021er Berglauf-Pokal.
„Unter einem grünen, schattigen Blätterdach “, 10 km Südpfalzlauf in Rülzheim.
(hei) Der Rülzheimer Südpfalzlauf ist bekannt für seine schattigen, gelenkschonenden Waldwege, nicht umsonst wurde er schon mehrfach als „schönster Volkslauf“ ausgezeichnet. Getreu dem Motto eines bekannten LG-Seniors: „Der Fuchs jagt nie im eigenen Bau“ waren an diesem herrlichen Sonntag-Morgen natürlich nur wenige „Blaue“ des Veranstalters am Start, schließlich wurde (fast) jeder Aktive auf der Strecke oder im Wirtschaftsbetrieb gebraucht. „Corona-bedingt“ konnte in diesem Herbst leider nur ein 10-km-Lauf durchgeführt werden, trotzdem war die Veranstaltung ein voller Erfolg, obwohl man sich sicher mehr Teilnehmer erhofft hatte. Janik Wahrheit lief ein beherztes Rennen auf heimischem Boden, mit 38,47 min belegte er in seiner Altersklasse HKM einen guten 2. Platz. Es folgte Manuel Essert, der in 49,09 min nur knapp den Platz auf dem M30-Podest verfehlte. In 52,29 min überquerte Volker Mehner die Ziellinie am Vereinsdorf.
„Wie schön ist doch unser Pfälzerwald “, 10. Kerwelauf in Dahn.
(hei) Auch der „Kerwelauf“ in Dahn gehört schon von Anfang an zu den Trails, die beim Wasgau-Laufcup zu absolvieren sind. Mit 10 km Länge und 260 Höhenmetern würden Kenner der Scene ihn zu den „leichteren Strecken“ innerhalb der 7-teiligen Cup-Wertung zählen.
Auch der diesjährige Ablauf im Kurpark und um das Dahner Felsenland mit seinen herrlichen Sandsteinformationen war von Corona geprägt, denn hier wurde in überschaubaren 25er Startblocks agiert. Werner Heiter, noch immer unser „Vorzeige-Cross-Spezialist“ hatte wieder einen guten Tag erwischt. In sehr akzeptablen 55,50 min bewältigte er den anspruchsvollen Parkour auf schmalen, geländegängigen Waldwegen und gewann wie gewohnt, nicht nur seine Altersklasse M70 souverän, sondern liegt auch weiterhin in der Cup-Gesamtwertung vorne.
 
                    
 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				