„Was für eine Quälerei“, 41. Volkslauf in Gimmeldingen
Volkslauf-Wettkampf um 19.00 Uhr bei 34° C macht nicht mehr allzu viel Spaß, aber nicht immer kann man ́s sich aussuchen. Der bekannte Gimmeldinger Rundkurs (5 km bergauf, 5 km bergab) ist eh ́schon schwer genug bei normalen Temperaturen, aber muss man sich die 2x 98 Höhenmeter hintereinander antun? Man muss, Werner Heiter hatte für den HM vorgemeldet und kam sichtlich erschöpft im Ziel an, mit 1.44.25h gewann er als 9. Einläufer seine AK M60 gewohnt souverän. Auch Bernhard Wolff leistete sich dieses „zweifelhafte Vergnügen“ an diesem Freitagabend, er finishte die gleiche Stecke in 1.51.34h.
Gernot Kopf hingegen begnügte sich mit der 10km-Distanz und überquerte die Ziellinie in 1.07.10h.
Hochblauen- Berglauf
Für Regina und Klaus Kistner war aber damit das sportliche Wochenende noch lange nicht zu Ende – gleich am nächsten Tag ging `s weiter in den Schwarzwald, wo sie sich den Lauf zum Hochblauen (10,6 km, 905 Höhenmeter) unter die Füße nahmen. Regina bewältigte die Bergstrecke in 1:29:47 h, Klaus in 1:29:48 h.
Ergebnisdienst: Gaißeschenlauf in Kieselbronn
Der Gaißeschenlauf in Kieselbronn wurde für drei Läufer der LG zu einem kleinen Highlight im Läufersommer – ein sehr schöner abwechslungsreicher Halbmarathon, der durch den Ort, durch Feld und Wald führt und wahrlich kaum einen Meter flach ist. Als erster Rülzheimer kam Klaus Kistner mit 1:56:40 ins Ziel. Das ständige Auf und Ab kam der Berglaufspezialistin Regina Kistner sehr entgegen, mit der Zeit von 1:56:40 h platzierte sie sich in der Altersklasse W 55 auf Platz 1. Unterwegs wurde sie von Stephan Hammer, dem 2. Vorsitzenden der LG Rülzheim begleitet. Er kam überschritt die Ziellinie eine Sekunde nach Regina Kastauer (1:56:40).
