Entscheidungen auf der Kalmit
Mit einem Großaufgebot von sage und schreibe 22 Läuferinnen und Läufern trat die LG Rülzheim beim Kalmitlauf in Maikammer an. Damit war die LG der teilnehmerstärkste Verein des Laufes und der 2. Vorsitzende Stephan Hammer konnte als Präsent eine Kiste Wein in Empfang nehmen. Der Kalmitberglauf ist der letzte von insgesamt 6 Pfälzer Bergläufen und auf der Strecke fallen die Entscheidungen über den Gesamtcup. Judith Hammer war die einzige Rülzheimer Teilnehmerin, die bei allen 6 Läufen dabei war und erhielt verdienterweise einen Sonderpreis. In der Mannschaftswertung des Gesamtcups kamen die Rülzheimer Damen auf Platz 2. Sie verpassten nur ganz knapp den Sieg – es fehlten bei weit über 2000 Punkten lediglich 0,20 Punkte!

Die Rülzheimer "Strong Ladies":(ab Vierte von links): Judith Hammer, Sabine Münch und Bianca Kramer
Punkte sammeln am Potzberg
5. Lauf zum Pfälzer Berglaufpokal am Potzberg
Die Qual der Wahl hatten die Athleten der LG Rülzheim am letzten Wochenende, wurden doch der Martinslauf und der Potzberglauf am gleichen Tag gestartet. Die „Punktesammler“ für den Pfälzer Berglaufpokal entschieden sich für die weite Anfahrtsstrecke zum Potzberg, der auf 8,2 km eine Differenz von 342 Höhenmeter aufweist und damit zu den eher „beschaulichen“ Bergläufen gehört. Lars Draudt absolvierte mit 35:53 min einen Superlauf und wurde 2. in der Altersklasse M 35. Bianca Kramer kam ebenfalls als Zweite in ihrer AK W35 in der Zeit von 41:14 min auf dem Potzberg an. Auch Sabine Münch (46:42 min) konnte am Potzberg wieder Punkte für die Gesamtwertung sammeln. Judith Hammer (1:05:50 h) lief gemeinsam mit Vereinsvorstand Wolfgang Behr (1:05:50 h) ins Ziel. Der nächste Lauf zum Berglaufpokal geht von Maikammer hinauf zur Kalmit und wird die Entscheidung über den Gesamtsieg bringen. Wir wünschen den Bergläufern der LG Rülzheim viel Erfolg!
Im "Gänsemarsch" durch St. Martin
„Wer gewinnt heute die Gans?“, 32. Martinslauf in St. Martin
Wo anders als im pfälzischen St. Martin muss man an den Start eines klassischen Martinslaufs gehen. Bereits zum 32. Mal jährt sich im November 2010 dieser „Wettkampf“, und ein anspruchsvoller Wettkampf, das sind die knackigen 6x1.300m-Runden allemal, bei denen es kaum eine Erholungsphase gibt. Tanja Grießbaum hatte sich zwar viel vorgenommen, musste aber ihrer starken Gegnerin Aline Krebs den Vortritt lassen. Trotzdem konnte sie in Klasse 28.02 min als 9. Einläuferin und Platz 2 der WHK durchaus zufrieden sein. Werner Heiter (das ist der, der ja eigentlich nicht mehr läuft) kämpfte sich in 30.46 min über die 6 anspruchsvollen Dorfrunden und rettete mit 18 sec Vorsprung den Sieg in der M 60 vor seinem „ewigen“ Widersacher gleichen Namens. Karl-Heinz Kern war in St. Martin zum ersten Mal am Start, er gewann gewohnt souverän die M 70 in 33.56 min. Bernhard Wulff finishte in 37.14 min und Monika Steiger (39.45 min) schnupperte nach langer Verletzungspause endlich wieder „Wettkampfluft“.
